Überbevölkerung und die Wertschätzung jeglichen Lebens

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Überbevölkerung und die Wertschätzung jeglichen Lebens

 

Wir Menschen auf der Erde vergrössern das Ausmass der Überbevölkerung von Jahr zu Jahr. Innerhalb von 100 Jahren haben wir die Bevölkerung mehr als vervierfacht. Und das Bevölkerungswachstum schreitet unaufhaltsam voran. Nach schöpferischen Massstäben fingen wir bereits im 16. Jahrhundert damit an, in die Überbevölkerungsphase einzutreten. Damals überschritt die Gesamtbevölkerungszahl der Menschen auf der Erde den Wert von 529 Mio. Menschen, heute ist er bei über 8400 Millionen. Die Plejader haben uns in Kontaktgesprächen mit dem Propheten der Neuzeit <Billy> Eduard Albert Meier gelehrt, dass der Wert von 529 Mio. Menschen die schöpferische Grenze für uns Menschen auf der Erde darstellt. Ausgehend von dem Erfahrungswert der Plejader, dass höchstens 12 Menschen pro Quadratmeter fruchtbarem Ackerland langfristig in Fülle und harmonischem Einklang mit der Natur leben können, wurde der Wert von 529 Mio. Menschen aufgrund der fruchtbaren Ackerfläche der Erde für den Menschen hochgerechnet.

Dass wir die Auswirkungen der Überbevölkerung unmittelbar nach dem Beginn der Überbevölkerungsphase vor über 300 Jahren nicht sofort bemerkten, liegt an der natürlichen Verzögerung bis eine Ursache eine Wirkung zeigt. Im Falle der Umweltverschmutzung sind dies Luftverunreinigungen, Treibhauseffekt, Ressourcen- und Rohstoffverbrauch, die spätere Generationen treffen werden. Doch bei einer Bevölkerungsanzahl, wie wir sie heute vorfinden, werden auch die Wirkungen fast ohne zeitlichen Verzug sichtbar. Chinesische Städte liegen beispielsweise regelmässig unter einer Feinstaubglocke. Wasserverschmutzungen und Umweltgifte können nur kaum mehr oder sehr langsam von der Natur resorbiert werden, weil sie in ihren Ausmassen viel grösser geworden sind und die natürlichen Ausgleichsflächen weniger. Wir haben den blinden Glauben gewonnen, Umweltprobleme durch technischen Fortschritt lösen zu können. Technik wird jedoch nur die Symptome der Überbevölkerung vermindern. Andererseits verursacht die Technik weiteren Flächenverbrauch durch neue Industriegebiete und Strassen. So verringert das in seiner Bevölkerungszahl stabile Deutschland seine Gesamtackerfläche pro Sekunde netto um 10 Quadratmeter1. Demnach verliert Deutschland hochgerechnet pro Jahr eine Ackerfläche in der Grösse des Bodensees ohne Untersee.

Das schnelle Voranschreiten der Technikentwicklung und der Automatisierung ist dabei nur eine Folge der Überbevölkerung, die in jedem Lebensbereich eine weitere Optimierung vorschreibt um nicht noch einen grösseren materiellen Mangel zu erleiden. Denn da wir unsere weniger werdenden materielle Grundlagen mit immer mehr Menschen teilen müssen, wird jeder Lebensbereich optimiert und beschleunigt.

Als nächster Schritt folgt neben den materiellen Einbussen im Leben auch Einbussen in der Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen. Das Bewusstsein vieler Menschen hat sich in den letzten Jahrzehnten stark sensibilisiert. Dank philosophischer und ethischer Errungenschaften wissen wir immer mehr von den Grundgesetzen des Lebens. Frieden, Hilfsbereitschaft, Arbeitsamkeit, Barmherzigkeit, Gelehrsamkeit, Gegenseitigkeit, Freiheit, Gleichberechtigung, Unterstützung, Achtsamkeit, Kommunikation und viele weitere Werte erachten wir als essentiell. Doch anhand der Überbevölkerung werden diese schönen Vorsätze regelmässig ausgehebelt werden, ihnen wird sozusagen der materielle Gegenpol und die Verankerung entzogen. Unsere bewusstseinsmässigen Erkenntnisse hantieren am kürzeren Hebel, solange wir nicht gleichzeitig die Überbevölkerung bekämpft haben. Denn das Bewusstseinsmässige des lebenden Menschen kann nur gleichzeitig mit dem Materiellen existieren. Dies entspricht dem Gesetz der Polarität. Wenn das Materielle nicht schöpfungskonform ist, kann auch das Immaterielle in der eigenen Welt nur erschwert und nur kurzfristig umgesetzt werden.

So entstehen heute durch die Überbevölkerung nicht nur rein materielle Einbussen wie Preissteigerungen. Auch Mängel im zwischenmenschlichen Bereich und veränderte gesellschaftliche Strukturen schreiten voran. Davon möchte ich einige aufzählen:

 

Rationalisierung des Arbeitslebens: Durch Akkordarbeit, Zeitarbeit, Wegfallen des Kündigungsschutzes oder Auflösung von Betriebsräten werden Firmen und Unternehmen im gesamten effizienter, der Arbeiter hingegen unfreier. Menschen werden zur Ware und reisen in reichere Länder um dort Geld für ihre Familien zu Hause zu verdienen. Der Arbeiter wird ersetzbar und Menschenhandel entsteht.

Optimierung des Familienlebens: Wo früher noch ein Familienmitglied ganztags arbeiten musste und der Partner zumindest halbtags sich um die Kinder und den Haushalt kümmern konnte, müssen heute fast alle Elternpaare vollzeit arbeiten um sich materiell über Wasser halten zu können. Zweitarbeitsstellen sind sogar am Zunehmen und die Kinder werden ganztags von fremden Einrichtungen betreut. Die Kinder verlieren zu früh die Bindung zu den Eltern.

Rationalisierung des Erziehung: Durch Ganztagsschulen, Internate, G8-Gymnasien wird die Freizeit von Jugendlichen und Kindern verringert um sie mit mehr unnützem Wissen vollstopfen zu können. Ziel ist, dass das Kind früher in das Arbeitsleben eintreten und Geld erwirtschaften kann. Die persönliche Reife ist jedoch genauso wie bei den meisten Arbeitgebern oft nicht gegeben und kann nicht durch trockene Studiererei erlernt werden. Die musisch und künstlerische Entwicklung von Kindern wird beschnitten, die betriebswirtschaftliche Ausbildung wird von Eltern und der Schule prädestiniert. Die unzulängliche und im Gegensatz zum Deutschen nicht weitentwickelte englische Sprache wird im Grundschulalter gelehrt.

Der Freizeitausgleich von Jugendlichen erstreckt sich vornehmlich über „PlayStations“, Facebook, „Handygefummel“ und virtuelle Welten. Eine Erziehung in und mit der Natur, wie sie frühere Generationen beispielsweise durch Pfadfinderaktivitäten erhielten, wird zur Seltenheit. Kinder verlieren schon im jüngsten Alter den gesunden praxisnahen Bezug zur Natur.

Rationalisierung des Gesundheitswesens: Im Gesundheitswesen findet der Behandler nur noch sehr wenig Zeit die Ursachen einer Erkrankung zu erforschen. Mitunter werden überwiegend Symptome behandelt. Es entsteht aus Kosteneffizienz in den Praxen und Krankenhäusern eine Fliessbandbehandlung. An den Spitzen von Krankenhäusern haben Betriebswirtschaftler und Banker die Entscheidungsgewalt und stellen ohne ein medizinisches Hintergrundwissen zu haben betriebswirtschaflichen Erfolg über den Behandlungserfolg. Krankenhäuser fusionieren zu Konzernen. Der Wert und die Behandlung des Patienten ergibt sich über seinen Geldbeutel. Gleichzeitig vertreibt die Medizingeräteindustrie aus Profitgier vermehrt risikobehaftete und in der Gebrauchstauglichkeit unfertige Produkte. Die Pharmaindustrie versucht für Krankheiten nicht gänzlich eine Lösung zu finden, da sie sich dadurch der materiellen Lebensgrundlage entziehen würde. Krankenschwestern und Ärzte arbeiten über dem Limit und werden selbst krank.

Rentner werden zunehmend auch auf dem Land in Altenheime abgeschoben, da tagsüber alle Familienmitglieder zum Arbeiten ausser Haus sind. Früher konnten Rentner und Pensionäre noch im Umfeld der eigenen Familie alt werden und ihre Lebenserfahrung weitergeben.

Freundschaften werden oberflächig: Partnerschaften und Freundschaften werden zunehmend zweckbasiert und verlieren dadurch an Tiefe und Dauer. In einem überbevölkerten Umfeld wie in Grossstädten treten in der Arbeit und Freizeit immer wieder neue Menschen in das Leben. Es fehlt die Zeit sie in der Tiefe kennenzulernen, all ihre Facetten und Persönlichkeitsmerkmale zu erkunden. Aus diesem Grund wird der Mensch immer häufiger durch das Äussere, nämlich dem Aussehen und die Kleidung, beurteilt. Denn dies erspart dem Gehirn Zeit und Energie. Dieses Vorgehen ist aber irrational und führt gewöhnlich oft zu gravierenden Fehleinschätzungen des Menschen.

Rationalisierung des Staatsapperates: Die Ämter und Behörden müssen eine grössere Anzahl von Menschen verwalten. Die einzelne Person mit seinen individuellen Stärken und Schwächen wird zu einer anonymen Nummer, die zur besseren Kontrolle mit immer mehr Gesetzen und Verordnungen handhabbar und kontrollierbar bleibt. Politiker werden abhängiger von der Wirtschaft und können die Interessen von Minderheiten umso weniger vertreten. Lobbyismus und Korruption, informelle Absprachen zugunsten des eigenen Umfeldes nehmen durch die Überbevölkerung zu.

Rationalisierung der Landwirtschaft: Kunstdüngereinsatz, Gentechnisch veränderte Saatguten, Monokulturen, Bodenauslaugung, Massentierhaltung, Qualzüchtungen, Überdüngung, Pestizid- und Herbizideinsatz sind die Folgen des Preiskampfes in der Landwirtschaft. Länder, die ihren eigenen Nahrungsmittelbedarf nicht mehr decken können, kaufen mithilfe von Grosskonzernen Land in ärmeren Ländern auf („land-grabbing“) und vertreiben zusätzlich die einheimische Bevölkerung. Grosskonzerne züchten gentechnisch veränderte Arten, die Landwirte in den finanziellen Ruin treiben, da alle Pflanzen in Monokulturen urplötzlich von einem unbekannten Schädling dahingerafft werden. Tierschutz findet nur noch bei seinen eigenen Haustieren Anwendung, in der Landwirtschaft hingegen herrscht eine qualvolle Massentierhaltung, die sich dem Auge entzieht. Durch die örtliche Trennung von Wohnstätte und Natur entfremdet sich der Mensch von den Naturgesetzen und wird immer überlebensunfähiger.

Anonymisierung der Menschen: In Grossstädten und Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte anonymisieren sich die Bewohner, die ausserhalb des Arbeitslebens sind. Rentner, Arbeitslose und Kranke finden in der optimierten und nach Wirtschaftlichkeit strebenden Gesellschaft immer weniger Anschluss und vereinsamen obwohl genau sie viel Lebensweisheiten vermitteln könnten.

Im Stich lassen von Alleinerziehenden: Durch den Wettbewerb um das weniger werdende Materielle werden alleinerziehende Mütter und Väter zunehmend auf sich alleine gestellt. Es finden sich für eine neue Partnerschaft trotz einer insgesamt grösseren Anzahl an Menschen weniger ehrliche und gut verdienende Partner. Witwen, Witwer oder ganz einfach alleinerziehende Menschen sind zunehmend auf staatliche Hilfe oder eine Zweitarbeit angewiesen um den eigenen Lebensunterhalt und den des Kindes bestreiten zu können. Dadurch wird auch eine gemeinsame Zeit mit dem Kind noch mehr verringert. Selbst bei manchen Tierarten wie bei Elefanten ist es selbstverständlich, dass Jungtiere ohne Elternteil selbstlos in die Herde integriert und versorgt werden. Doch weil Elefantenherden gewöhnlich nicht überbevölkert sind, können sie im Vergleich zum heutigen Menschen hier ein sozialeres Verhalten an den Tag legen.

Vertauensvolle Beziehungen im Berufs- und Privatleben verschwinden: In früheren Zeiten konnte in Personen viel mehr Vertrauen geschenkt werden. Dies begründete sich darin, dass durch eine wenig überbevölkerte Gesellschaft der Mitmensch einem oft weniger fremd war und ihn in seiner Persönlichkeit gut kannte. Viele neue, anonyme Menschen können in einer überbevölkerten Gesellschaft schwächere Personen ausnutzen und sich ungestraft fortmachen. Grossstädte bieten hier die besten Möglichkeiten zu solch einem Verhalten.

Aufblähung von Militärapparaten: In vielen Ländern dient das Militärwesen als Auffangbecken für Arbeitslose, die durch die Folgen der Überbevölkerung in der Anzahl anwachsen. Militärübungen werden zu militanten Einsätzen im In- und Ausland und dienen der Sicherstellung von Rohstoffbedürfnissen oder hegemonialen Ansprüchen. Miltärapperate arbeiten eng mit einer Militärindustrie zusammen. Neben einer essentiellen Grundausstattung von friedlichen Staaten werden Geschäfte mit Tyrannen und Kriegstreibern gemacht.

Verschlechterung und Verknappung der Lebensmittel: Die Lebensmittelindustrie stellt zunehmend qualitativ ungesunde Produkte her. Der Verbraucher, vorallem in Grossstädten. bezieht seine Produkte gewöhnlicherweise nur noch über Supermarktketten und grosse Konzerne anstatt direkt vom nahegelegenen Landwirt. Die Überbevölkerung verknappt die Ernteerzeugnisse. In die Lebensmittelprodukte finden deshalb bei gleichem Preis zusehends billige Füllstoffe wie Zucker, Sonnenblumenöle oder künstlicher Käse oder künstliche Aromen Einzug. Durch die langen Lieferwege über Konzerne werden Konservierungsstoffe hinzugesetzt und Vitamine gehen verloren. Die Lebensmittelindustrie sieht wie jede andere Branche die Gewinnmaximierung und nicht die Gesundheit als oberstes Ziel an. „Fast Food“, ein halb verdauter Brei aus Salz, Zucker, Fleisch und Käse, wird gezielt Jugendlichen angepriesen und verkauft, die wiederum adipös und übergewichtig werden.

Korruption, Bestechung, Gesetzesbruch, Kriminalität: Durch gesteigerte Anonymität und Mangel an Grundlegendem florieren alle Unmenschlichkeiten. Mord, Totschlag, Kumpanei, Mobbing usw. usf. entstehen wohl geplant um den eigenen verbleibenden Wohlstand und das eigene Überleben zu sichern. Die obersten Schichten der Wirtschaft und Politik gehen Zweckverbindungen ein, bei der Künstler, Handwerker und der einfache hart arbeitende Arbeitnehmer Nachteile erleiden werden.

Gesetze werden zu Phrasen und von der Wirklichkeit überholt: Vielerlei Gesetzesbücher wie das Grundgesetz oder Sozialgesetzbücher verlieren in weiten Teilen ihren Bezug zur Realität, wenn die Überbevölkerung weiter grassiert und seine menschenverachtenden Blüten treibt. Wie kann die Würde des Menschen unantastbar bleiben (deutsches Grundgesetz, Artikel 1, Absatz 1), wenn er sich selbst seiner eigenen schöpferischen Grundlagen beraubt? Oder wie kann der Mensch weiterhin seine Persönlichkeit frei entfalten (deutsches Grundgesetz, Art. 2, Abs. 1) wenn er zunehmend von den Folgen der Überbevölkerung eingeschränkt wird? Nur einige abgehobene Politiker, Lobbyisten und Wirtschaftsvertreter, die auf der gutgestellten Seite der sozialen Schere stehen, können in einem überbevölkerten Rahmen solche Phantasietexte formulieren und sie als real betrachten. Die Anwendbarkeit und Umsetzbarkeit verliert sich jedoch mit den Folgen der Überbevölkerung zunehmend auch für alle Gesellschaftsschichten.

Auseinanderdriften der sozialen Schere: Wenige Prozent sind Eigentümer des Grossteils aller vorhandenen Besitztümer. Der Rest der Gesellschaft lebt in Abhängigkeit durch Mieten, unwürdigen Arbeitsbedingungen, gezielter Unaufgeklärtheit, Glauben, Religion, usw. usf.. Jeder rennt dem Mammon hinterher, da nur er eine kurzzeitige Linderung aber keine Lösung von den Qualen der Überbevölkerung verspricht. Geld und Materielles wird zusehends wichtiger und das Streben nach ihnen deshalb zur Sucht.

Insgesamt kann also davon gesprochen werden, dass das einzelne Menschenleben in einem Umfeld der Überbevölkerung seinen Wert, seine Einzigartigkeit mehr und mehr verliert. Der Mensch wird austauschbarer und nur die Person wird von der Gesellschaft bevorzugt, die der weiteren Optimierung der vorhandenen Strukturen dient. Dadurch findet eine zusätzliche Beschleunigung in der Überbevölkerungsspirale statt, ohne den Anreiz zu haben, das Grundproblem durch eine Geburtenregelung zu lösen. Man kann nur hoffen, dass dies vor allem nicht mit einem Zusammenbruch aller Strukturen einhergeht. Denn dies würde wohl zu unkontrollierbaren Konflikten und Chaos führen. Mit momentan über 8,4 Milliarden Menschen sind wir schon über 15-fach überbevölkert. Solange wir in einem solch überbevölkerten Rahmen noch so diszipliniert sind, dass wir uns mit einigen Ausnahmen auf globaler Ebene nicht länderübergreifend bekriegen, werden die Kämpfe um das Materielle jedoch kleinparzellig. Der Guerillakrieg findet heute nämlich zusehends in der Wirtschaft und im Arbeitsleben statt.

Ein Abbremsen all dieser Entwicklungen ist nur durch eine Geburtenkontrolle und einen dadurch eingeleiteten Bevölkerungsrückgang möglich. Eine Geburtenkontrolle ist der einzig gangbare und der friedlichste Weg. Dafür existiert schon ein Plan, wie ihn die FIGU bereits beschrieben hat. Demnach dürfen Eltern nur ein Kind in die Welt setzen, wenn sie die Nachkommenserzeugung-Voraussetzungen und die behördliche Genehmigung erhalten haben. Ansonsten würden sie einem Plan zur Bevölkerungsverminderung entgegenstehen und mit drastischen Sanktionen geahndet werden. Diese reichen von finanziellen Sanktionen (Strafe von 10 Jahresgehältern) über die Sterilisation resp. Kastration der Eltern, bis hin zum staatlichen Kindesentzug und zur Kindeserziehung bei Pflege-/Adoptiveltern2. Dies ist überhaupt nicht lachhaft, sondern der einzig vernünftige Weg hin zu einem Planeten mit lebenswerten Grundlagen. Die Überbevölkerung ist für uns Erdenbewohner Mensch wie eine selbst verursachte Krankheit. Die Symptomatiken sind dabei die Wirkungen. Zur Lösung der Krankheit muss die Ursache behoben werden. Die Medizin resp. Therapie für die Krankheitsursache Überbevölkerung ist die Geburtenkontrolle.

Überstaatliche Organisationen und Hilfsorganisationen müssen ihrem Anspruch gerecht werden auch die unangenehme Wahrheit einer Geburtenregelung publik zu machen, denn das Grundübel der Menschheit ist und bleibt die Überbevölkerung. Schliesslich würde der Mensch zu einem freiheitlicheren Leben und einem planetenweiten Frieden zurückkehren. Dadurch könnte jeder Mensch seine individuellen Stärken und Talente wieder breiter und tiefer fördern. Wir würden mehr Zeit und für unsere persönliche Entwicklung und die unseres Bewusstseins finden. Heute hingegen verbringt wir das Leben immer mehr mit dem Kampf um das eigene materielle Überleben.

Stefan Anderl, 30.03.2014

Quellen:

1

Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt nach Informationen des Bauernverbandes, Heft Nr. 30, Jahr 2012, Seite 20

2

http://www.figu.org/ch/ueberbevoelkerung/kampf-der-ueberbevoelkerung/erf...

  
 

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