Sehr geehrte Frau Dr. von der Leyen (Offener Brief)

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Katastrophenhilfe ein. Eine nachhaltige Hilfe und Problemlösung der Wirkungen der Überbevölkerung durch Aufklärungsarbeit in der reproduktiven Gesundheit wird durch Nichtregierungsorganisationen kaum geleistet. Nur ein Bruchteil der Gelder von z.B. «Ärzte ohne Grenzen», werden für Kontrazeptiva, Präservative, Familienplanungs-Seminare etc. verwendet. Und hier ist die Organisation Ärzte ohne Grenzen noch die, die mit am meisten in diesem Feld arbeitet.

 

Ihre Ihnen untergebenen Offiziere, Soldaten und Bundeswehrangehörigen könnten eine Aufgaben - und Verantwortungsbereichserweiterung erfahren um präventiv Hungersnöte, Konflikte und Kriege in der Zukunft zu verhindern. Wenn Sie Ihren Untergebenen in Mali, Somalia, Afghanistan, oder wo auch immer sie zum Einsatz kommen, zusätzlich Aufgabenbereiche in der reproduktiven Gesundheit zukommen lassen, werden die Geburtenraten etwas gedämpft und so die Folgeerscheinungen der Überbevölkerung nicht so stark zu Tage treten. Insbesondere Mali, Sudan, Uganda, also v.a. die Staaten in Afrika und im Nahen Osten leiden an exorbitant hohen Geburtenraten. Uganda beispielsweise hat die weltweit jüngste Bevölkerung: Die Hälfte der Ugander ist 14 Jahre oder jünger jung. Uganda ist sozusagen ein Kinderstaat. Was für die Erdbevölkerung gilt, dass sie die ihre innerhalb von 100 Jahren vervierfacht hat, dies gilt für die meisten Staaten Afrikas oder des Nahen Ostens für 50 Jahre. Die ariden Böden und das Klima erlauben aber keine solchen Bevölkerungszahlen, wie Sie sie momentan in diesen Staaten vorfinden. Und eine Ende des Bevölkerungswachstums in friedlicher Weise ist leider nicht in Sicht.

 

Desweiteren möchte ich Sie bitten einen restriktiveren Weg bei eventuellen Waffenexporten für diese Länder einzuschlagen. Wirtschaftliche Interessen der deutschen Industrie müssen hier der Sicherheit und dem Frieden untergeordnet werden. Minimieren Sie die Waffenexporte, die in den letzten Jahren einen hohen prozentualen Anstieg erfahren haben. Auch wenn Waffen zuerst nur für verteidigungstechnische Zwecke geliefert werden, landet doch ein Grossteil davon nach Jahren in den Händen von Verantwortungslosen, Ungebildeten, Terroristen, etc. Auch sonst friedliebende, aber vom Hunger getriebene Menschen, werden mit dem Besitz einer Waffe leider schnell gewalttätig. Die ganze Menschheit sitzt hier in einem Boot, auch Deutschland. Wir müssen mehr Sensibilität und Verantwortung übernehmen und dem reinen anfänglichen Gewinnstreben Einhalt gebieten.

 

Meine Bitte an Sie, werte Verteidigungsministerin, ist also, Ihre Kompetenzen aus der Medizin und Ihrer vielfältigen beruflichen Erfahrung gewinnbringend einzusetzen. Holen Sie unter Umständen auch nichtregierungseigene Hilfsorganisationen mit ins Boot, wenn es darum geht, die Überbevölkerung und hohe Geburtenraten zu dämpfen. Unsere Soldaten müssen nicht gleich Kontrazeptiva und Präservative verteilen, die Bundeswehr könnte aber in Mali, Sudan etc. genau die Hilfsorganisationen logistisch und konzeptionell unterstützen, die konkret in der reproduktiven Gesundheit Arbeit leisten. Deutschland hätte somit die bewusstseinsmässig fortschrittlichste Armee weltweit, da sie nicht auf Angriffskriege aus ist, sondern für Frieden und Wohlstand der zukünftigen Generationen kämpft. Die Verteidigungsfähigkeit der deutschen Armee dürfte in relativen Friedenszeiten durch solcherlei Aufgabenerweiterungen nicht leiden.

 

Unsere Menschheit hat zwar wie oben beschrieben innerhalb weniger Jahrhunderte seine Technik enorm weiterentwickelt. Das Bewusstsein für Frieden, Harmonie, Ausgeglichenheit und der gemeinsame Zusammenhalt können aber nur gedeihen, wenn die Erdenmenschheit im Einklang mit den natürlichen Voraussetzungen der Erde lebt. Und die momentan etwa 8,6 Milliarden Menschen übersteigen die für diesen Planeten Erde naturgesetzmässig richtige Menschenanzahl um mehr als das 16-fache. Deswegen ist die Bundesregierung, es

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