Hilfsorganisationen -Hilfe ohne Ursachenlösung

Bewertung: 
Average: 4.6 (5 votes)

Hilfsorganisationen, geöffnete Frauenhände mit Dollarschein in der Hand, Lizenz: frei, pixabay.com


“Worldvision”, “Care” oder “savethechildren” haben über Jahrzehnte einen Ruf aufgebaut, die Retter der Ärmsten zu sein. Die Organisationen leisten jedoch nur Akuthilfe bei Hunger und Naturkatastrophen, die Probleme werden nicht ursächlich gelöst, also dort wo sie entstehen. Das Grundproblem, das alle anderen Übel befeuert, nämlich die Überbevölkerung, wird wissentlich am lodern gehalten. Die Überbevölkerung und ihre Zunahme werden als Nährboden aller anderen Übel akzeptiert und den Unaufgeklärten nicht bewusst gemacht. Wieso auch? Würde die Überbevölkerung angegangen und gelöst werden , wären die Hilfsorganisationen vielleicht schon in ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten überflüssig.

Was bringt es also, z.B. Care-Pakete mit Nahrungsmittel  an Hungernde zu verteilen, wenn ihnen nicht gleichzeitig Verhütungsmittel, Broschüren zur Familienplanung in der jeweiligen Landessprache und Pharmazeutika zur Geburtenregelung beigelegt werden? Alles andere ist kontraproduktiv, da sich neben dem gestillten Hunger die Bevölkerung weiter vermehrt. Das Leid und der Hunger werden bald grösser sein, wenn die Hilfsorganisationen das Land wieder verlassen haben. Die Organisationen sonnen sich aber in dem Glauben, geholfen zu haben und verkaufen sich an alle Unwissenden als die guten Samariter, die sie in Wirklichkeit nicht sind, solange sie in der Praxis neben der Akuthilfe keine Geburtenregelung  unterstützen.

So wurde ich schon mehrmals beim Vorbeigehen an Infoständen dieser Organisationen aktiv aufgehalten und musste mir anhören, welche guten Taten diese Hilfsorganisationen vollbringen um jedesmal festzustellen, dass die Punkte Verhütung, Geburtenregelung etc. aussen vor gelassen werden. Die Gesprächspartner sind in den meisten Fällen Mitarbeiter einer Werbeagentur und haben oftmals nichts mit den Hilfsorganisationen zu tun. Ihre einzige Aufgabe ist es aktive Förderer zu gewinnen, die die Organisation finanziell unterstützen. Die schönen jungen Frauen am Stand bekommen bei Abschluss eines Vertrages eine nette Provision und die Vorstände der bürokratisch aufgebauschten Hilfsorganisationen können sodann ihre Vorstandsgehälter weiter erhöhen. Alles vor dem Hintergrund mit dem Leid anderer Menschen Geld zu verdienen und nicht gewillt oder fähig zu sein dieses langfristig resp. ursächlich zu lösen oder Aufklärungsarbeit leisten zu wollen.

Ein so aufgedrängter Unterstützervertrag muss also wieder innerhalb von ein paar Tagen gekündigt werden (siehe Word- oder pdf-Datei).

Neuen Kommentar hinzufügen

Gast-HTML

  • Internet- und E-Mail-Adressen werden automatisch umgewandelt.
  • Zulässige HTML-Tags: <a> <em> <strong> <cite> <blockquote> <code> <ul> <ol> <li> <dl> <dt> <dd>
  • HTML - Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Textual smiley will be replaced with graphical ones.

Plain text

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Internet- und E-Mail-Adressen werden automatisch umgewandelt.
  • HTML - Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
CAPTCHA
Diese Frage hat den zweck maschinelle Einträge zu minimieren.