Die Ernsthaftigkeit der Hilfsorganisationen

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Anfang des neuen Jahrtausends haben sich vielerlei nichtstaatliche Hilfsorganisationen etabliert. Sie werden auch Nichtregierungsorganisationen (NROs) genannt. Diese Hilfsorganisationen gibt es schon seit Jahrzehnten und heissen beispielsweise ‹savethechildren›, ‹worldvision›, ‹Care›, ‹Brot für die Welt› oder ‹Misereor›. In den letzten Jahren sind sie durch Werbung in den Medien bekannter geworden und an der Zahl ihrer Mitglieder gewachsen. Ich persönlich habe in Zeitungen, Fernsehen und Internet schon einige Werbeanzeigen dieser Hilfsorganisationen und Vereine gesehen. Ziel der Annoncen ist es vor allem, Spendengelder zu erhalten, um über diese ihre Hilfsprojekte finanzieren zu können. Die Spendengelder werden laut Auskunft dieser oben genannten Organisationen zum grossen Teil für Akuthilfen verwendet. Ist auf der Erde irgendwo eine Hungersnot, so werden z.B. Nahrungs- und Medikamentenpakete an die betroffenen Orte verfrachtet. Diese Pakete sind eine momentane und grosse Hilfe zum Überleben. Wie jeder andere Betroffene an diesen Orten wäre auch ich dankbar für diese Hilfe. Auch die Katastrophenhilfe zählt zu den Aufgaben dieser Hilfsorganisationen. Ist ein Erdbeben, eine Flutkatastrophe oder eine andere Naturgewalt geschehen, sind die Organisationen mit Einsatzkräften vor Ort und helfen, soweit es ihnen möglich ist. Dies ist eine grosse Hilfe und sie wird auch oft unter widrigsten Umständen geleistet. Doch diese Aktivitäten sind langfristig wirkungslos, da sie in keiner Weise die wahren Ursachen von Hunger, Trinkwasserknappheit, Kriege, Vertreibungen, Kampf um Agrarflächen usw. usf. bekämpfen.

Momentan herrschen auf der Erde vielerlei Übel. Nachfolgend sind mehr als zwei Dutzend dieser Übel, angeführt, die unstreitbar vorherrschen, dies seit jeher und in der jüngeren Geschichte sogar noch zunehmend:

Hunger, Trinkwasserknappheit, Verknappung von Agrarflächen, Unfruchtbarkeit der Böden und Desertifikation (fortschreitende Wüstenbildung), Nahrungsmittel- und Bodenvergiftung, Massentierhaltung, Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung, Wohnungsnot, Preissteigerungen, Vertreibung, Kriminalität, Krieg, Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen, behördliche Gleichschaltung, Diktatur, Prostitution, Menschenrechtsverletzungen, Gewalt gegen Frauen und Kindern, Kinderarbeit, Ausbeutung, Freiheitsbeschneidung, Arbeitslosigkeit einerseits, enorme Arbeitsbelastung andererseits, Leiharbeit, Terrorismus, Extremismus, Konkurrenzdenken usw. usf.

Ein logisch denkender Mensch erkennt die Ursachen dieser Probleme: Es ist dies die Überbevölkerung mit momentan über 8,3 Milliarden Menschen. Denn sie ist die Ursache dieser schlimmen Auswüchse. Die Erde ist fähig, einer Anzahl von 529 Millionen Menschen eine langfristig tragfähige und menschenwürdige Grundlage zu bieten und damit auch eine schöpferisch-bewusstseinsmässige Entwicklung und Evolution zu gewährleisten, ohne unseren schönen Planeten auszubeuten und zu zerstören.

Die Zahl 529 Millionen errechnet sich über die fruchtbare landwirtschaftliche Fläche auf der Erde, wenn davon ausgegangen wird, dass ein Quadratkilometer fruchtbarer Acker 12 Menschen ohne Ressourcenausbeutung und Umweltverschmutzung ernähren und mit Rohstoffen versorgen kann. In Kontaktgesprächen mit den Freunden von den Plejaren wurden Billy diese Zahlen mitgeteilt.

Die etablierten Hilfsorganisationen haben sich über die Jahre ihres Bestehens weiter entwickelt. Heutzutage wird ein Teil der finanziellen Mittel auch für vorbeugende Massnahmen verwendet. Es werden beispielsweise lokale Bildungsprojekte in Schulen und Dörfern durchgeführt. Kinder und Jugendliche werden konkret in der Familienplanung und in der reproduktiven Gesundheit unterrichtet. Medizinische Materialien zur Umsetzung einer Familienplanung werden ausgegeben, um ein stärkeres Anwachsen der Bevölkerung zu begrenzen. Doch ist dies meist nur ein sehr geringer Teil der Aktivitäten der Nichtregierungsorganisationen. Denn die überwiegende Mehrheit der Hilfsorganisationen hat das Thema Überbevölkerung oder den Eingriff in die Familienplanung gar nicht als Programmpunkt oder Zielsetzung vorgesehen. Es gibt nur sehr wenige Organisationen, die sich auf das Thema Geburtenregelung spezialisiert haben. Sie stellen medizinische Mittel bereit, um Frauen in ärmeren Ländern eine Familienplanung ermöglichen zu können. Sie ermöglichen vor Ort Bildung im Bereich der reproduktiven Gesundheit, wo üblicherweise religiöse und katholische Irrlehren herrschen. Der Grossteil der Hilfsorganisationen ist jedoch überwiegend zu reinen Verwaltungsapparaten verkommen. Sie haben viele Mitglieder angehäuft und sind finanzstark. Das alles hat natürlich Folgen: Aus den anonymisierten Verwaltungsapparaten heraus engagieren die Hilfsorganisationen gerne externe Dienstleister, die mittels Infoständen auf Mitgliederfang gehen und Spendenabonnements einheimsen. Bei zwei Hilfsorganisationen habe ich diese Vorgehensweise selbst miterleben müssen: Im Sommer 2012 übergaben mir zwei überaus freundliche junge Frauen in der Fussgängerzone von Baden-Baden ein Formular, in das ich mich vor Ort gleich als Unterstützer der Organisation eintrug. In Ruhe und zuhause das Formular noch einmal durchlesend las ich im Kleingedruckten, dass die Aktion in der Fussgängerzone von einer Werbeagentur durchgeführt wird, deren Mitarbeiter Provision für jeden neu geworbenen Unterstützer bekommen. Diese Information veranlasste mich daraufhin, die Unterstützung gleich wieder zu kündigen.

Im Juni 2013 unterhielt ich mich dann in München an einem Infostand mit den Vertretern einer weiteren Hilfsorganisation. Nach dem Gespräch am Stand fand ich auf der Internetzseite der Hilfsorganisation nähere Informationen zu den Infoständen. Diese würden in der kommenden Zeit, so wurde geschrieben, in vielerlei Städten abgehalten und von einer Werbeagentur durchgeführt werden. Mir war diesmal aber schon am Stand schnell klar, dass die jungen Frauen und Männer an den Ständen wahrscheinlich meist Studenten sind und keine Mitglieder der Organisation. Das einheitliche und uniformierte Tragen von T-Hemden der Hilfsorganisation liess mich nicht mehr täuschen, weswegen ich es unterliess auf Spenden- und Mitgliedschaftswerbung einzugehen. Bei Hilfsorganisationen mit einer hohen Mitgliederzahl könnte doch erwartet werden, dass in einer Grossstadt vielerlei Vereinsmitglieder bereit stehen, die aktiv die Vereinsziele umsetzen können und dafür werben. Das Engagieren einer Werbeagentur erscheint mir unpersönlich und nicht vertrauensvoll.

Da die gängigen Übel der Erde auf die Überbevölkerung zurückzuführen sind, bleibt ihre Bekämpfung für alle das zu erstrebende Ziel. Damit es zu einer Verringerung der entarteten und widernatürlichen Bevölkerungszahl auf 529 Millionen Menschen kommt, muss eine weltweite Geburtenregelung eingeführt werden. Eine entsprechende menschenwürdige Ahndung bei Verstössen gegen eine humane Geburtenregelung würde den Prozess des Bevölkerungsrückganges einleiten und jede Lebensform auf der Erde zugute kommen. Somit könnten auch hier diese Hilfsorganisationen Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Legislativen, Judikativen und Exekutiven leisten. Aber bis es dazu kommt ist es ein weiter Weg. Denn wenn es darum geht, die Probleme auf der Erde zuerst eigenständig zu ergründen und dann beim Namen zu nennen, orientieren sich viele Hilfsorganisationen lieber gebetsmühlenartig an den Zahlen, Statistiken und Meinungen der Vereinten Nationen. Die Vereinten Nationen werden oft als eine allwissende obere Instanz angesehen, die auch die offizielle aber leider falsche Weltbevölkerungszahl veröffentlicht. Diese ist nämlich regelmässig um mehr als eine Milliarde zu niedrig. Die richtige Zahl wurde von den Plejaren schon viele Male in persönlichen Kontaktgesprächen mit Billy übermittelt. Die falschen Zahlen der Vereinten Nationen werden dann von den Hilfsorganisationen übernommen. Auch das Hungerproblem wäre laut weitverbreiteter Meinung vieler Mitglieder der Vereinten Nationen überwiegend nur ein Verteilungsproblem, das beispielsweise mit Hilfspaketen gelöst werden könne. Als am Ende der vierziger Jahre die Berliner Luftbrücke bestand, flogen täglich über tausend Flugzeuge nach West-Berlin um etwa zwei Millionen Menschen zu versorgen. Es ist nicht auszumalen, welcher logistische Aufwand nötig wäre, um hunderte Millionen oder einige Milliarden Menschen durch eine Umverteilung zu versorgen. Und es kann aber auch nicht der Sinn sein, Städte oder Völker, die sich nicht selbst versorgen können, am Tropf zu halten. Dadurch wird jede eigenständige und von der Schöpfung vorgesehene Entwicklung unterbunden. Solange die Vereinten Nationen keine weltweite und humane Geburtenregelung einführen, solange sind sie keine ernstzunehmende Organitsaton, und somit nur ein Werkzeug zur Gewissensberuhigung. Da die Vertreter der Vereinten Nationen überwiegend Politiker sind, besteht auch ein strukturelles Problem dieser Organisation. Politiker beschwichtigen von Natur aus gerne und sind froh über die Massen von Menschen, da sie von ihnen bezahlt werden. Es ist davon auszugehen, dass manche Vertreter dieser Organisation die rasende Überbevölkerung mit ihren Folgen nicht wahrhaben wollen und der Lüge strafen. Und wenn doch, dann versuchen sie die Probleme auszusitzen um die Wahrheit nicht ans Licht kommen zu lassen. Dies darum, damit die Menschen in dieser Unwissenheit und der daraus resultierenden Machtlosigkeit gefangen gehalten und so eben auch durch diese Politiker ausgebeutet werden können. Natürlich gibt es einige wenige verantwortungsvolle Politiker und Regierungsvertreter, die das Problem der Überbevölkerung bekannt machen, aber zu einer weltweiten Geburtenregelung aufzurufen, habe ich von einem Politiker oder Vertreter der katholischen Kirche bisher nicht gehört. Dabei ist es verständlich und sicher nicht leicht, den Mut aufzubringen, die Wahrheit der Problematik der Überbevölkerung öffentlich auszusprechen und somit eine eigene und vernünftige Meinung zu vertreten. Bei den Hilfsorganisationen müsste der Seriosität wegen sogar die Satzung erweitert werden. Denn wenn logisch und folgerichtig gedacht und gehandelt würde, dürfte als festgelegtes Ziel einer Hilfsorganisation die absolute Erfüllung der Aufgaben und dadurch die Auflösung dieser Hilfsorganisation sein. Denn wenn alles Übel beseitigt ist, sind auch diese Hilfsorganisationen nicht mehr notwendig. Dadurch wäre erst die Ernsthaftigkeit der Arbeit ehrlich niedergeschrieben, die darin bestünde, eine von Leid befreite Erde zu bewohnen. Wird von den Hilfsorganisationen jedoch die Überbevölkerung nicht als ursächliches Problem aller Übel auf der Erde erkannt und bekämpft, werden sie auch immer nur die Symptome bekämpfen. Die Mitarbeiter dieser Hilfsorganisationen können sich dann für all diese Menschen, die das Überbevölkerungsproblem nicht verstanden haben, als gute Samariter ausgeben und damit auch ihr eigenes Gewissen beruhigen.

Die Qualität, Ernsthaftigkeit und Sinnhaftigkeit der Arbeit kann nicht durch die Grösse einer Organisation definiert werden. Ein Verein kann viele tausend Mitglieder haben, und dennoch vielerlei Massnahmen durchführen, die einer langfristigen Lösung des Überbevölkerungsproblems sogar entgegenwirken. Dies ist beispielsweise immer dann der Fall, wenn eine Bevölkerung zwangsernährt wird und sie sich nicht selbst ernähren kann, weil sie eine zu hohe Bevölkerungsdichte hat. Eine Fläche ist dann überbevölkert, wenn auf einem Quadratkilometer fruchtbarem Land mehr als 12 Menschen leben. Manche Hilfsorganisationen sprechen von humanitärer Hilfe, wenn sie immer wieder Nahrungsmittel in überbevölkerte und hungernde Gebiete liefern. Eine Arbeit durch Hilfsorganisationen kann aber langfristig nur dann human und menschenfreundlich sein, wenn letztendlich und konsequent für eine Erde mit ausgeglichener Bevölkerungszahl gekämpft wird. Durch eine meschenwürdige, wirksame und langfristige Reduzierung auf 529 Millionen Erdenbürger würde sich auch die Erde bis zu einem gewissen Grad erholen und dadurch wieder eine friedliche, humane und schöpfungsgesetzmässige Lebensgrundlage für alle, die Erde bewohnenden Lebensformen, entwickeln.

Durch das Erkennen der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote sind die Mitglieder des Vereins FIGU bestrebt, dieses Wissen und die daraus erwachsende Erkenntnis und auch Verantwortung um den gesamten Globus zu verbreiten. Entgegen aller „Zeugenaussagen“ von Besuchern und ehemaligen Mitgliedern besteht im Verein FIGU keinerlei Druck oder Zwang. Wenn das so infam behauptet wird, so haben diese Personen den Sinn in keiner Weise verstanden. Die Entscheidung nämlich, dem Verein FIGU beizutreten, fassen die interessierten Menschen in absoluter Freiwilligkeit. Genauso, wie sie eine neue Arbeitsstelle annehmen. An dieser neuen Arbeit ist es von absoluter Selbstverständlichkeit, dass die Regeln und Vorgaben des Firmenleiters strikte einzuhalten sind. So hat eben auch die FIGU ihre Regeln und Vorgaben, die es einzuhalten gilt. Und jede interessierte Person, die im Sinne hat, beizutreten, wird im Detail darüber aufgeklärt, welche Rechte und Pflichten bestehen.

Aber wie schon ein alter Weisheitsspruch sagt, gilt auch Billy als wahrer Prophet der Neuzeit im eigenen Land am wenigsten.

Wahre Propheten leben auch in Bescheidenheit, was auf Vereine übertragbar ist. Als Mitglied bin ich der FIGU sehr dankbar. Hier beruhen die Ziele und deren Umsetzung auf logischem Denken und real allzeitlich gültigen Wahrheiten und Handeln.

 

Stefan Anderl

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